21 Ideen, um das gemeinsame Beten zu fördern

Wer das gemeinsame Beten im Hauskreis oder einer Kleingruppe erleichtern will, findet hier viel Anregung: 21 Ideen, um das gemeinsame Beten zu fördern!

21 Ideen, um das gemeinsame Beten zu fördern

Das gemeinsame Beten in kleinen Gruppen wie Hauskreisen oder anderen Kleingruppen kann schwierig sein. Deshalb gibt es hier viel Inspiration:

  1. Führe ein Gebetstagebuch oder eine Gebetsliste. Zeichne darin jede Gebetseinzelheit auf. So könnt ihr ganz einfach Gottes Antworten auf der Spur bleiben.
  2. Teile die große Gruppe in dreier oder vierer-Gruppen ein. Danach betet ihr in den „kleinen Gruppen“ speziell füreinander.
  3. Versuche einen Gebetspartner zu finden. Diese zwei Gruppenglieder können in „Zweierschaften“ miteinander und auch sonst täglich füreinander beten.
  4. Widme ganze Gruppentreffen dem Thema Gebet. Indem ihr es studiert, darüber redet und es tut entsteht Normalität und Sicherheit.
  5. Ermutige zum freiwilligen Gebet in Gesprächsform. Dagegen sollte das „Reihum-Gebet“ vermieden werden.
  6. Praktiziere beides – „stilles“ und „hörbares“ Gebet.
  7. Frage ein oder zwei Glieder, sich freiwillig im Vorfeld vorzubereiten, um die Gruppe im Gebet zu leiten.
  8. Schreibe Gebete einmal aus – ein Brief an Gott.
  9. Beschränke die Zeit des Austausches der Gebetsanliegen vor dem eigentlichen Gebet. Versuche über alle Punkte, über die ihr euch ausgetauscht habt, auch wirklich zu beten.
  10. Versuche zielgerichtet zu beten. Mache keine langen Ausschweifungen um eine bestimmte Situation, ein Bedürfnis, oder eine Person zu beschreiben.
  11. Verteile kleine Kärtchen, wenn die Leute ankommen. Ermutige sie, ihre Anliegen aufzuschreiben. Sammle die Kärtchen vor dem Bibelgespräch ein. Danach verteile sie wieder zur Zeit der Gebetsgemeinschaft, und bitte die Leute für die erhaltenen Anliegen zu beten.
  12. Nimm dir ausreichend Zeit zur Vorbereitung der Gebetszeit.
  13. Benutze ein Flipchart oder Beamer um Gebetsanliegen aufzuschreiben, damit sie jeder sehen kann.
  14. Benutze folgende Bereiche um durch das Gebet zu führen: Anbetung – Bekenntnis – Danksagung – (Für-)Bitte. Der Leiter gibt lediglich Anleitungen zum Gebet, basierend auf dieser Grundlage. Erlaube auch Zeiten der Stille, nach jeder neuen Anleitung.
  15. Erinnere jeden, die Gebetsanliegen auch unter der Woche im Gedächtnis zu haben.
  16. Gib jedem eine Minute Zeit, sein Gebetsanliegen mitzuteilen. Denn jeder in der Gruppe soll die Möglichkeit haben, sich mitzuteilen. Damit wird die Austauschzeit verkürzt und Gebetszeit gewonnen.
  17. Der Leiter sollte versuchen heraus zu filtern, was wirklich wichtig fürs Gebet ist.
  18. Gebe der Gruppe eine Kopie des Sonntagsprogrammes und anderer aktueller Aktivitäten. Und bitte die Gruppe für diese verschiedenartigen Aktivitäten der Gemeinde zu beten.
  19. Betet für die Leiter in eurer Gemeinde!
  20. Benutze eine Tageszeitung, um Gott aktuelle Gebetsanliegen, basierend auf den täglichen Nachrichten zu bringen.
  21. Erlaube deinen Gruppenmitgliedern nicht die Gebetszeit zu nutzen, um Probleme zu lösen.

Die Ideen stammen von Wilfried Plock und die Quelle ist sermon-online.de.

Welche Idee möchtest du gerne einmal ausprobieren? Hast du noch weitere Ideen, wie man das gemeinsame Beten gesund fördern kann? Schreibe bitte einen Kommentar.

Das könnte dich auch interessieren …

2 Antworten

  1. Katrin Morf sagt:

    Hallo Herr Janke
    Ich habe im Internet eine Foto gefunden, die von Ihrer Homepage stammt. Sie zeigt zwei gefaltete Händepaare (eine Frau, ein Mann). Man sieht nur die Hände.
    Wir möchten in unserer Kirchgemeinde einen Gebetstreff starten. Dürfen wir die Bekanntmachung auf unserer Homepage mit diesem Foto illustrieren? Wir wären sehr dankbar, denn ein Text mit Foto wird eher gelesen.
    Vielen herzlichen Dank!
    Mit frohen Adventsgrüssen
    Katirn Morf (ref. Kirchgemeinde Klingnau, Schweiz)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert